Ausrüstung
ROADBOOKHALTER UND TRIPMASTER
Als Minimalausrüstung für Gelegenheits-Roadbookfahrer braucht ihr einen funktionierenden Tacho mit Tageskilometerzähler und einen manuell zu bedienenden Roadbookhalter, den ihr für die Dauer der Touren für 20 Euro bei uns mieten könnt. Eine Reservierung gebt ihr uns einfach nach Erhalt der finalen Reiseunterlagen durch.
Genauer und komfortabler funktioniert das Ganze mit einem elektronischen Kilometerzähler, der per Fernbedienung vom Lenker aus eingestellt werden kann. Dazu einen Roadbookhalter mit Elektromotoren, der ebenfalls fernbedienbar ist. Diese Variante empfiehlt sich für Roadbook-Wiederholungstäter oder Technikfreaks.
REIFEN
Vorbeugen ist besser
Abseits des Asphalts sind grobe Stollen gefragt. Diese bringen nicht nur mehr Traktion und somit erhöhten Fahrspaß, sondern auch mehr Sicherheit. Außerdem könnte es ja mal regnen – was wir natürlich nicht hoffen – und dann wird die Angelegenheit ohne rechte Stollen zur unkalkulierbaren Rutschpartie.
Mit dem hat Metzeler einen neuen Offroad Reifen auf den Markt gebracht, dessen Einsatzspektrum geradezu prädestiniert für uns ist. Dank einem sehr ausgewogenen Verhältnis von Positiv- und Negativanteil bietet er an der Hinterhand hervorragende Traktion auf Schotter und weichem Terrain, vorn bleibt er sehr spurstabil und durchschlagsicher. Auch auf unseren kurzen Verbindungen über kleine Asphaltabschnitte macht er selbst bei Nässe, eine ausgezeichnete Figur und fährt sich sehr sicher. Kompromisse gibt es auch bezüglich der Haltbarkeit nicht zu machen. Problemlos lassen sich unsere Touren mit einem Satz fahren. Sollte doch mal der Grip etwas nachlassen, kein Problem. Der Reifen ist nicht laufrichtungsgebunden und lässt sich daher einfach umdrehen.
Wir vertrauen bei unserer gesamten Fahrzeugflotte – inklusive des Mietfuhrparks – auf den Metzeler . Es gibt ihn in allen gängigen Größen in 18“ und 21“ und er hat obendrein eine Straßenzulassung.
Solltet ihr euch nicht ganz sicher sein, ob die geplante Tour und eure angedachte Reifenwahl harmonieren, gerne versuchen wir euch zu beraten.
BEKLEIDUNG
Fit for fun
Keine Frage: Endurofahren ist mit gewissen Risiken verbunden. Durch vernünftige und vorausschauende Fahrweise können wir diese zwar einschränken, aber nicht ganz ausschließen. Für den Fall der Fälle gibt es geeignete Schutzkleidung.
Wie ein Endurist im Optimalfall gekleidet sein sollte, stellen wir uns folgendermaßen vor:
- Knieschützer aus Hartplastik
- Nierengurt
- Schulter-, Rücken- und Ellenbogenprotektoren
- Endurojacke (am besten mit bereits eingearbeiteten Protektoren)
- Enduro- oder Crosshose mit Hüftpolstern
- Enduro- oder Crossstiefel mit Knöchelschutz und stabiler Sohle (Keine Straßen- oder Wanderstiefel)
- Endurohelm mit festem Kinnschutz
- Brille mit splitterfreier Scheibe
- Regenbekleidung – damit es ja nicht regnet!
Nicht vergessen: Erste Hilfe-Set für Motorradfahrer
(z.B. von Touratech)